Post-Vac - CFS: Juristische Hilfe bei der Durchsetzung Ihrer Ansprüche

Familienrecht in Kirchen | Anja Dornhoff

Anja Dornhoff

Ihre Rechtsanwältin für Impfrecht

Impfschäden sind sehr selten. Nur was nützt es den Betroffenen, wenn dauerhafte Beschwerden bzw. schwerste gesundheitliche Schäden nur selten vorkommen, wenn Sie der betroffene Mensch sind? Dann benötigen Sie Hilfe.

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Was ist ein Impfschaden?

Im Sinne des Gesetzes ist ein Impfschaden die gesundheitliche und wirtschaftliche Folge einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung durch die Schutzimpfung; ein Impfschaden liegt auch vor, wenn mit vermehrungsfähigen Erregern geimpft wurde und eine andere als die geimpfte Person im Sinne des mittelbaren Impfschadens geschädigt wurde. (§ 2 Abs. 11 IfSG – Infektionsschutzgesetz)

Bereits seit 25 Jahren begleiten wir impfgeschädigte Betroffene und ihre Angehörigen sowie Medizingeschädigte in sehr komplexen juristischen Verfahren. Weit vor Verabreichung der Impfungen gegen Covid-19 und dem Ausbruch der Schweinegrippe haben wir uns auf Impfrecht (mittlerweile mit eigenem Gutachterpool) spezialisiert; unabhängig davon, um welche Art von Impfstoff es sich handelt – Totimpfstoff, Lebendimpfstoff, mRNA- Impfstoff oder Vektor-Impfstoff. Aufgrund der Vielzahl der betreuten Mandanten mit Impfschäden verfügen wir über eine entsprechende Fallsammlung.

Wir sind für Sie da, wenn bei Ihnen ein Impfschaden oder Verdachtsfall eines Impfschadens eingetreten ist. 

Wir geben Ihnen gerne eine erste, kostenlose Einschätzung zu Ihrem Impfschaden.

 

Was bedeutet Post-Vac?

Die häufig verwendeten Begriffe Post-Vac und Post-Vac-Syndrom meinen dasselbe: Sie beschreiben unterschiedliche gesundheitliche Probleme, die im direkten zeitlichen Zusammenhang mit der Covid-19-Schutzimpfung aufgetreten sind.

 

Bei der Vielzahl der unterschiedlichen Symptome sind die ersten Ansprechpartner, nämlich die Hausärzte, oftmals selbst überfordert, da sie z.B. das Krankheitsbild „Post-Vac-Syndrom“ bislang nicht hinreichend kennen.

 

Das Post-Vac-Syndrom besteht aus einer Vielzahl von Symptomen, die auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun haben scheinen. Post-Vac-Syndrom ist eine Bezeichnung für eine Vielzahl von Symptomen, die nach der Verabreichung der Covid-19-Impfungen neu entstanden und nach dem Abklingen der aktuellen Krankheitssymptomatik dennoch weiter vorhanden sind.

 

Erfahrungsberichte von betroffenen Post-Vac-Patienten und ärztliche Schilderungen geben ein vielfältiges Bild ab. Zu den postvakzinalen Symptomen, die sich je nach Ausprägung zu einem gesundheitlichen Dauerschaden entwickelt haben, zählen u.a.:

 

  • ME/CFS

  • Organschäden

  • Neuauftreten oder aus der Latenz gehobenen Autoimmunerkrankungen

  • MCAS (Mastdarmaktivierungssyndrom)

  • Small Fiber Neuropathie

  • neuropathischen Schmerzen

  • Cluster-Kopfschmerz oder Migräneschmerz

  • Schluckstörungen

  • Sprachstörungen

  • Brainfog

  • Sehstörungen

  • innerer Unruhe

  • Schlafstörungen

  • Depressionen

  • Gedächtnisstörungen

  • Wortfindungsstörungen

  • Konzentrationsstörungen

  • spezifischen Blutbildveränderungen

  • Gerinnungsstörungen

  • Microclots

  • Thrombozytopenie

  • Petechien

  • Muskelschmerzen

  • Muskelkrämpfen

  • arthritisartigen Beschwerden

  • Schwindel

  • Tinnitus

  • kardiologischen Beschwerden

  • neuaufgetretenen Herzrhythmusstörungen

  • Myokarditis

  • Tachykardie

  • Hypertonie

  • Hypotonie

um hier nur eine Auswahl von Symptomen zu benennen.


Obige Symptome können einzeln auftreten oder auch in Kombination. Teilweise treten die Symptome auch in ihrer Intensität wellenförmig auf.

 

Bei Myalgischer Enzephalomyelitis (ME) / Chronischem Fatigue-Syndrom (CFS) handelt es sich um eine schwere neuroimmunologische Erkrankung, bei der die Betroffenen unter einer völligen Erschöpfung bis hin zur kompletten Bettlägerigkeit leiden. Besonders stark tritt die Erkrankung CFS nach den Covid-19-Impfungen auf. Die Betroffenen leiden oft unter dem Erschöpfungssyndrom mit bleiender Müdigkeit, schwerwiegenden Muskelschmerzen, Muskelzuckungen/-krämpfen, Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Wortfindungsstörungen oder Gelenkschmerzen. Es scheint so, als könne das Immunsystem nicht mehr abgestellt werden, sondern arbeitet ununterbrochen. Manche Betroffene beschreiben ihre Muskelschmerzen auch als ein „Ameisenlaufen“ im Körper. Der genaue Pathomechanismus von CFS/ME konnte bislang noch nicht komplett geklärt werden.


Die Prädisposition könnte bei den obigen Erkrankungen eine wichtige Rolle spielen. Hierbei handelt es sich z.B. um genetische Faktoren, unerkannte asymptomatische Vorerkrankungen sowie auch Mangelerscheinungen und Verwertungsstörungen.

Bei schwerwiegenden impfinduzierten Nebenwirkungen sehen sich Betroffene mit einer schwierigen Situation konfrontiert:


Je nach gesundheitlicher Betroffenheit kann Ihre Lebensqualität gegen Null gehen, Ihre Arbeitsfähigkeit langanhaltend eingeschränkt sein oder zur dauerhaften Arbeitsunfähigkeit führen.

 

In der Folge besteht die Notwendigkeit, medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen sowie finanziellen Ausgleich zu finden: Gegenüber dem Staat können Ansprüche auf Anerkennung des Impfschadens nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) bzw. nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) geltend gemacht werden:

 

Antragstellung auf Anerkennung Impfschaden vor dem 01.01.2024:

  • Ansprüche nach dem IfSG (§§ 60, 61)


Antragstellung auf Anerkennung Impfschaden nach dem 01.01.2024:

  • für Impfschäden vor dem 01.01.2024: Ansprüche nach dem IfSG (§§ 60, 61)
  • für Impfschäden nach dem 01.01.2024: Ansprüche nach dem SGB XIV (§ 24)

 

Vorliegend ist insbesondere bei Post-Vac die „Kann-Versorgung“ zu prüfen, die eine niedrigere Beweisschwelle hat.

 

 

Post-Vac-Syndrom direkt nach der Impfung

Ein Teil der nach der Impfung gegen Covid-19 aufgetretenen Gesundheitsstörungen wurden bereits außergerichtlich als Impfschaden anerkannt.

 

An dieser Stelle ist es sehr wichtig, die Anfangssymptomatik ärztlicherseits in der Patientenakte dokumentieren zu lassen. Im Arztbericht sollte die Symptomatik nach Möglichkeit festgehalten werden: „Zustand nach Covid-19-Impfung“.

 

Aufgrund der Vielzahl der mittlerweile Betroffenen des Post-Vac-Syndroms schaut auch die Wissenschaft auf diese Fälle und untersucht den Pathomechanismus, der teilweise schon geklärt werden konnte.

Post-Vac-Syndrom: Anwältin für Impfrecht leistet wertvolle Hilfe

Obwohl die Geschichte der Covid-19-Impfungen noch relativ jung ist, wurden bereits die ersten Dauerschäden nach Covid-19-Impfungen anerkannt.

 

Frau Rechtsanwältin Dornhoff beschäftigt sich seit über 25 Jahren mit dem Thema Impfschäden. Bereits bei der Schweinegrippe-Pandemie aus dem Jahr 2009 hat sie Mandanten erfolgreich begleitet und Ansprüche durchsetzen können.