Post-Vac-Syndrom nach Covid-19-Impfung zunehmend

Derzeit nehmen die Fälle der Betroffenen, die ein Post-Vac-Syndrom nach einer Impfung gegen Covid-19 entwickelt haben, zu.

 

Das Post-Vac-Syndrom äußert sich in einer Vielzahl verschiedener Symptome, die zunächst als unspezifisch gelten und weder einer konkreten bekannten Erkrankung ärztlicherseits zugeordnet noch zunächst miteinander in Verbindung gebracht werden können.

Diese Symptome äußern sich u. a. folgendermaßen:

Kopfschmerzen, das Gefühl als sei das Denken in Watte gepackt, gedämpft, Nebel im Kopf, ein Zustand, als sei das Fassen eines klaren Gedankens unmöglich geworden; der sogenannte Brainfog.

 

Zudem treten völlige Abgeschlagenheit und Müdigkeit auf, teils verbunden mit einem gestörten Schlaf-/Wachrhythmus. Die zunehmenden Schlafphasen können jedoch die Erschöpfung keineswegs kompensieren. Die Betroffenen sind teils bettlägerig und aufgrund völligen Kraftverlustes außerstande, das Bett zu verlassen. Es kommt zu einem totalen Leistungseinbruch. Halten die benannten Symptome über einen längeren Zeitraum von mehreren Monaten an, gehen diese Symptome in ein chronisches Fatigué Syndrom über – CFS/ME.

 

Außerdem treten Kribbeln und Lähmungserscheinungen je nach Ausprägung hinzu. Die Betroffenen sprechen auch vom „Ameisenlaufen“ im Körper.

 

Die Intensität aller benannten Symptome ist schwankend i. S. von zunehmend und abnehmend.

 

Aus welchem Grunde es, wie bei der Erkrankung Covid-19 auch nach der Corona-Impfung, zu den langanhaltenden oder bestehenden obigen Gesundheitsschäden kommt, ist bislang noch nicht geklärt.

 

Vorliegend ist deshalb zur Anerkennung des Impfschadens die Kann-Versorgung anzuwenden.

 

Allerdings ist eine Arbeitshypothese erforderlich, die in der medizinischen Wissenschaft als begründet in Erwägung gezogen wird.

 

Es gibt bereits verschiedene Ansätze, die eine Arbeitshypothese tragen.

 

Derzeit befinden sich unsere Fälle noch im außergerichtlichen Verfahren.

 

 

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